Branchennachrichten

Warum werden Titanlegierungskomponenten für medizinische Implantate bevorzugt?

2025-11-28



Titanlegierungen sind ein großartiges Material für medizinische Implantate, weil sie so gut mit unserem Körper harmonieren. Der stabile Oxidfilm (wie der TiO₂-Passivierungsfilm), der sich auf seiner Oberfläche bildet, verhindert das Austreten von Metallionen, was Entzündungen und das Risiko einer Abstoßung durch den Körper erheblich verringert. Außerdem ist es ungiftig und nicht magnetisch – es treten keine seltsamen Nebenwirkungen auf und es stört nicht die MRT-Untersuchungen, sodass Ärzte den Heilungsverlauf nach der Operation sehr genau überprüfen können.  



Wenn es darum geht, wie stark und leicht es ist, trifft die Titanlegierung genau das Richtige: Sie ist stark, aber leicht (nur 57 % so schwer wie Edelstahl). Das bedeutet, dass er Dinge zuverlässig halten kann, ohne den Körper zu belasten. Sein Elastizitätsmodul entspricht fast dem von menschlichen Knochen und reduziert daher den „Stress-Shielding-Effekt“ – es kommt zu keinem weiteren Knochenverlust durch das Implantat, da es steifer als der Knochen selbst ist. Das hilft den Knochen, auf natürliche Weise zu wachsen und zu heilen. Und in der Körperflüssigkeit (die Chloridionen enthält) rostet es nicht so leicht. Der Oxidfilm bleibt stabil, sodass das Implantat deutlich länger hält. All dies macht es zur ersten Wahl in der medizinischen Welt.  



Es wird überall in Kliniken eingesetzt und ist absolut sicher:  



  •  Orthopädie: Die erste Wahl für Langzeitimplantate wie Hüft-/Knieprothesen und Wirbelsäulenfixateure.  


  • Dental: Zahnimplantate, Porzellanbrücken usw. zeichnen sich durch ihre Biokompatibilität und hervorragende mechanische Eigenschaften aus.


  • Herz-Kreislauf: Künstliche Herzklappen, wie z. B. Blutfilter, hängen von ihrer Korrosionsbeständigkeit und Nichtmagnetizität ab.


  • Chirurgische Instrumente: Skalpell, hämostatische Pinzette usw., verbessern die Operationsflexibilität aufgrund ihres geringen Gewichts und der Desinfektionsbeständigkeit.







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